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Flüchtige Organische Verbindungen

 

Die flüchtigen organischen Verbindungen können aus natürlichen oder Anthropogenen (vom Mensch verursachten) Quellen stammen. Eine ausführliche Erklärung der VOC würde jeglichen Rahmen sprengen, genauere Informationen gibt es bei verschiedenen Stellen oder von Umweltbundesamt (UBA). www.umweltbundesamt.de
Der Siedepunkt von flüchtigen Organischen Verbindungen ist:
1. Very Volatile Organic Compound (VVOC)      < 0 bis 50…100 °C
2. Volatile Organic Compound (VOC)                50…100 bis 240…260 °C
3. Semi Volatile Organic Compound (SVOC)    240…260 bis 380…400 °C

 

Der Siedepunkt ist der Punkt, bei dem der Stoff in den gasförmigen Zustand übergeht und somit in die Raumluft gelangen kann. Aber auch die VOC oder SVOC geben ihre Bestandteile bei niedrigen Temperaturen, in geringer Konzentration und zeitlich lang andauernd, ab.
Aber auch andere Faktoren wie die Feuchte können das Freisetzen begünstigen. Formaldehyd aus Spanplatten z.B. wir bei hoher Raumfeuchte über eine „Rückspaltung“ aus dem Bindemittel freigesetzt. Diese Prozesse sind auch noch nach 40 Jahren möglich.
Die Wirkungen von VOC´s auf den Menschen sind sehr unterschiedlich und nicht alle erforscht. Tatsache ist, dass viele Erkrankungen durch die künstlichen Stoffe verursacht werden. Leider hindert dies die Industrie nicht auf diese Stoffe zu verzichten, im Gegenteil manche Grenzwertre werden vermutlich durch den Einfluss von verschiedenen Interessensvertretern bei manchen Behörden, entgegen den Rat vieler Fachleute, nach oben „angepasst“. So kommen dann z.B. in Babyschnuller erbgutverändernde Stoffe vor.