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- Schimmeluntersuchungen/-sanierungen
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- Labor-Dienstleistungen
- Sachverständigengutachten für Lufthygiene
- Mauerwerksenfeuchtung / Abdichtung
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- Energieberatung / Bauberatung
- Solar- und Umwelttechnik
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Lohnt es sich energetisch besser zu sanieren?
Wenn Sie 20.000€ bei 4% Zinssatz 10 Jahre auf der Bank anlegen bekommen Sie ca. 9.600€, nach Abzug aller Steuern ca. 7.400€ an Zinsen.
Bei einem angenommenen Heizölverbrauch von 3.000l/Öl pro Jahr (0,80€/l) ergeben sich nach 20 Jahren Bezugskosten von ca. 80.000€ (mit Preissteigerung 5%/a).
Beispiel 1 einfache Sanierung Kesselaustausch auf Brennwerttechnik:
Die Investitionskosten belaufen sich auf etwa 6.000€, der Ölverbrauch reduziert sich auf nur ca. 2.400l/Öl pro Jahr, entspricht Bezugskosten in 20 Jahren von ca. 63.000€ (mit Preissteigerung 5%/a). Das bedeutet nach Abzug der Investition einen Gewinn von 17.000€ in 20 Jahren oder 8.500€ in 10 Jahren.
Beispiel 2 energetischere Sanierung Kesselaustausch auf Brennwerttechnik und Solaranlage:
Die Investitionskosten belaufen sich auf etwa 22.000€, der Ölverbrauch reduziert sich auf ca. 1.000l/Öl pro Jahr, entspricht Bezugskosten in 20 Jahren von ca. 26.000€ (mit Preissteigerung 5%/a). Das bedeutet nach Abzug der Investition einen Gewinn von 54.000€ in 20 Jahren oder 27.000€ in 10 Jahren.
Gehen wir auf das Beispiel der Zinsen auf der Bank zurück, so sehen wir einen Zinsertrag von ca. 7.400 (9.600)€ gegenüber Einsparungen von ca. 27.000€ gegenüber. Dieser Gewinn ist steuerfrei, noch dazu bekommen Sie Förderung vom Staat, bei 15m² Kollektorfläche beispielsweise 1575€.
Berechnungsgrundlage Ölpreis 0,80€ Preissteigerung 5% / Jahr, 140m² Wohnfläche, 15m² Kollektorfläche, Förderung 2009. Bei der zu erwartenden Preissteigerung > 5%/a wird die Rendite noch größer.
Da ein Gebäude 100 Jahre und mehr steht und in dieser Zeit auch beheizt werden muss, lohnt sich eine energetische Sanierung immer, die höheren Investitionskosten bei einer effizienteren Sanierung machen sich im Laufe der Jahre immer bezahlt. Gegenüber „halbherzigen“ Sanierungen hat man in der Gegenwart mehr Geld zum Leben über, auch wenn den richtigen „Profit“ manchmal erst die zukünftigen Generationen richtig nutzen können.
Je geringer die Verluste über die Gebäudehülle und je größer der Anteil der Solarenergie, desto geringer sind die lebenslang laufenden Kosten für die Primärenergie (ÖL, Gas, Holz, usw.)!