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ThermoShield Exterieur

 

ThermoShield Exterieur wirkt ähnlich wie Interieur, jedoch mit zwei wesentlichen Unterschieden. Zu der Wärmeleitfähigkeit kommt eine extrem starke UV Reflektion. Die feuchteregulierende Eigenschaft wirkt nur ein eine Richtung, somit wird eine Entfeuchtung der behandelten Fläche und gleichzeitig ein starker Feuchteschutz von außen gewährleistet.
 
Bei normalen Fassaden wird mit der Beschichtung ein lang anhaltender Schutz der Fassade gewährleistet. Durch die extreme Rissüberbrückung kann bei schadhaften Untergründen ein aufreißen der Schicht und dem damit verbundenen Eindringen der Feuchte in gewissen Maße entgegengehalten werden. Durch die feuchteregulierende Eigenschaft wird die Feuchte langsam aber sicher aus der Wand nach außen abgeführt, gleichzeitig die Fassade bei Regen gegen weiteres Eindringen der Feuchte geschützt. (feuchtetechnische Einbahnstraße) Der sd-Wert (Diffusionswiderstand) von ThermoShield Exterieur ist im Trockenbereich 4,08 und im Feuchtebereich 0,54.  
Durch die hohe UV Reflektion wird bei schräg stehender Sonne die UV Strahlung reflektiert, was vor Überhitzung der Fassade sowie Alterung und Ausbleichen der Farbe schützt. Im Winter mit der tief stehenden Sonne ist die Reflektion durch den Einstrahlwinkel geringer, womit im kleinen Maße solare Gewinne erzielt werden können.
Durch die Entfeuchtung einer Fassade (4% Feuchte verringern den Isolierwert der Wand um 50%) können so, je nach Feuchtegrad der Wand vor der Sanierung, bis zu 30% Heizenergie eingespart werden. Die wurde bei zahlreichen Gebäuden von unabhängigen Stellen nachgewiesen.
Ein Farbanstrich ist aber kein Ersatz für eine Dämmmaßnahme, solche Einsparungen sind nur bei sehr feuchtem Mauerwerk möglich. Der Anstrich ist bei Gebäuden, die nicht gedämmt werden können, eine interessante Alternative.
Bei Wärmegedämmten Fassaden kann mit ThermoShield Exterieur, als eine der wenigen Farbstoffe das WDVS vor Schäden schützen.
Das Putzsystem ist durch die Dämmung vom Mauerwerk entkoppelt. Dadurch können die durch die Sonneneinstrahlung auftretenden Wärmelasten nicht mehr wie früher an das Mauerwerk abgegeben werden. Die Wärmeenergie wirkt dauerhaft auf das Putzsystem und verursacht so hohe thermische Spannungen. Die Temperatur ist abhängig von der Dauer der Sonneneinstrahlung und dem hellbezugswert der Farbe. Je dunkler die Farbe, desto höher ist die Temperatur, die bis zu 70°C erreichen kann. Dies führt zu Schubspannungen an Gebäudeecken und Aussparrungen wie z.B. Fenster. Wenn dann noch, bei einem plötzlichen Sommergewitter, die Fassade schnell abkühlt, sind Risse vorprogrammiert. Auch verursacht die UV Strahlung ein Ausbleichen der Farbpigmente, wodurch die Farbe schnell ihren „Glanz“ verliert.
Das zweite Problem ist die Veralgung und Vermoosung von gedämmten Fassaden, vor allen auf der Nordseite. Durch die Entkopplung des Putzsystems durch die Dämmung wird keine Wärme mehr von innen auf die Putzseite geführt. Anstehende Feuchtelasten auf der Oberfläche werden dadurch nicht mehr abgetrocknet. Wenn dann noch hydrophobierte Putze mit falschen Farbsystemen verwendet werden, verbleibt auf der Oberfläche lange ein leichter Feuchtefilm. Moose und Algen benötigen wie Schimmel immer Feuchte um zu leben und zu wachsen. Durch die Wärmeleitfähigkeit und die feuchteregulierende Eigenschaft von ThermoShield Exterieur werden die Wachstumsbedingungen reduziert, eine algenfreie Fassade ist somit möglich
Die feuchteregulierende Eigenschaft schützt auch das WDVS bei durch Schadstellen oder falsch ausgeführter Dämmung eingedrungener Feuchtigkeit. Sie wird über die Membranfunktion langsam aus dem System abgeführt. Normale Fassadenfarben sind in beiden Richtungen entweder diffusionsdicht oder diffusionsoffen.
 
Wussten Sie schon, dass die Algen und Moose auf der Fassade erst durch unsere saubere Luft verstärkt auftreten können?
Durch die früheren Brennstoffe wurde sehr viel Schwefel in die Luft eingebracht, das in Verbindung mit Wasser (Regen) zu Schwefelsäure reagiert. Diese Säure (in geringer Konzentration) gelangte beim Regen auf die Oberfläche verhinderte so den Bewuchs der Fassaden.
 
Gerade sonnige Länder nutzen die Möglichkeit mit dieser Beschichtung die Gebäude in gewissem Maße zu kühlen. Bei hohen Außenfeuchten (meist nachts) wird viel Feuchte in der Beschichtung eingespeichert die bei starker Sonneneinstrahlung verdunstet. Die Aggregatszustandsänderung (flüssig in gasförmig) erzeugt so eine Verdunstungskälte, die das Gebäude in den Morgenstunden so leicht abkühlt und die Fläche in dieser Zeit vor thermischen Einflüssen schützt. Dazu wird die Beschichtung mehrmals aufgetragen um eine größere Feuchtespeicherfähigkeit zu erreichen.
 
Weiter Informationen über die Farbbeschichtung ThermoShield Exterieur erhalten Sie bei der SICC GmbH. www.sicc.de
 
Sie können die Farbe bei den Vertragshändlern von ThermoShield oder bei Technischen Büro Alexander Schaaf bestellen.