Feinstaub

 

Die Feinstaubbelastung in der Luft nimmt seit der Industrialisierung immer mehr zu. Als Hauptursache gelten Verbrennungsprozesse. Mit Partikelfiltern bei den Autos und Lastwägen konnte die Belastung leicht reduziert werden. Die zunehmende Verwendung von Holzöfen (Scheitholz oder Pellets) führe wieder zu einem Anstieg der Feinstaubbelastung. Bei den Öfen gibt es mittlerweile neue Techniken um die Belastung zu reduzieren.
Die Feinstaubbelastung in den Innenstätten würde früher auf die Autos und Lastwägen zurückgeführt. Nach neuesten Untersuchungen ist der Anstieg der Konzentration im Winter verstärkt auf die Verwendung von Splitt durch den Winterdienst zurückzuführen.
Generell ist unser Körper nicht in der Lage die feinen Partikel abzuscheiden. Diese lagern sich in der Lunge ab und führen unter Umständen dort zu Erkrankungen. Gerade die Wirkung der Nano-Partikel sind noch nicht ausreichend erforscht. Eine neue Studie des Umweltbundesamtes (UBA) warnt vor leichtfertigen Umgang mit diesen Partikeln.
 
http://www.umweltbundesamt.de/uba-info-presse/hintergrund/nanotechnik.pdf
 
Gemessen wir der Feintaub in PM (Particulate Matter).
Früher wurde nur der PM10 Staub betrachtet (Partikel bis 10µm), seit 1997 wird auch in PM2,5 Stäube (2,5µm) unterschieden. Nano-Partikel haben einen Durchmesser von <0,1µm.


© Copyright Alexander Schaaf (Vervielfältigung ohne Zustimmung des Autors verboten)